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Instrumental- und Gesangsunterricht

Die Musikschule Luzern bietet eine grosse Auswahl an Instrumenten, die im Einzelunterricht erlernt werden können. Natürlich bieten wir auch Gesang und Stimmbildung an.

Wichtiges zum Instrumentalunterricht

Das ideale Eintrittsalter für den Instrumentalunterricht gibt es nicht, sondern hängt vom Instrument, der Körpergrösse und dem Entwicklungsstand des Kindes ab. Wenn schon im Kindergarten oder in der ersten Klasse ein Instrument erlernt werden möchte, ist es empfehlenswert ein Angebot Musik und Bewegung bei uns besucht zu haben. Wichtig ist in diesem Alter auch die Mitarbeit der Eltern, die ihr Kind beim täglichen Üben unterstützen und begleiten.

An unserem Beratungstag im Frühling im Südpol können alle Instrumente ausprobiert werden. Die Lehrpersonen beantworten Ihnen gerne Ihre Fragen. Wer die Instrumente gleich zu Hause kennen lernen möchte, kann dies mit der Aufführung "Das Musikzauberschloss" oder den Info-Clips zu den Instrumenten, Gesang und Einstiegs-Angeboten tun.

Bei einer erfolgten Anmeldung werden bei einem Eintrittsgespräch mit der zukünftigen Lehrperson die Voraussetzungen für einen erfolgreichen Unterricht besprochen. Im ersten Unterrichtsjahr dauert die Unterrichtslektion 30 Minuten, ab dem 2. Unterrichtsjahr in der Regel 40 Minuten. Nach einer mehrjährigen instrumentalen Grundausbildung (3 - 4 Jahre) kann sich Ihr Kind in den Bereichen Klassik, Jazz, Pop/Rock oder Volksmusik bei geeigneten Lehrpersonen spezialisieren.

Das tägliche Üben zu Hause ist ein zentrales Element der Musikausbildung. Tips zum Üben finden Sie auf dieser Website.

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Unterrichtsformen

Einzelunterricht:

Die Schülerin/der Schüler erarbeitet in der einer Einzellektion einmal pro Woche zusammen mit der Lehrperson ganz individuell zugeschnitten musikalische Inhalte.

Offene Unterrichtsformen (u. a. mit der Methodik Multidimensionaler Musikunterricht MDU):

Im offenen Unterricht werden die Schülerinnen und Schüler auf vielfältige Art und Weise gefördert: Sie lernen die eingesetzte Zeit einzuteilen und produktiv zu nutzen und im Team, in der Gruppe, oder mit anderen Schüler/Innen zusammen zu arbeiten. Der Kreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt. Alle Anwesenden können fächerübergreifend an einem Stück arbeiten. So ergeben sich viele interessante Treffen und Formationen, welche durch den normalen Nonstop-Einzelunterricht nicht entstanden wären. Die Lehrpersonen sehen sich in der Rolle eines Musik-Coaches, der die Schülerinnen und Schüler beim Erzielen von Fortschritten und dem Erreichen der selbst gesteckten Ziele unterstützt.

Folgende Formen des Offenen Unterrichts werden an der Musikschule Luzern angewendet

Verlängerung:
In einer um 10 Minuten verlängerte Einzellektion werden Übephasen eingebaut, in welcher der Lernende das Üben übt und lernt sich selbst musikalische Ziele zu setzen.

Simultanunterricht:
Zwei SchülerInnen legen ihre Unterrichtszeiten zusammen (d.h. sie verdoppeln die zur Verfügung stehende Zeit ohne Mehrkosten). Inputs der Lehrperson und eigene Übe-Einheiten (und ggf. kurze Erholungspausen) wechseln sich ab.

Interaktion:
Mehrere Schüler/innen legen ihre Unterrichtszeit zusammen. Hier helfen die „Grossen“ den „Kleinen“, während jüngere Schülerinnen und Schüler bereits früh kennen lernen, welche Lerninhalte auf sie später zukommen werden. Wie auch Geschwister in der Familie sowie Freundinnen und Freunde ganz natürlich von- und miteinander lernen, so nutzen die Lehrpersonen diese motivierende Art des Lernens auch in ihrem Unterricht. Die Unterrichts- und somit Lern-Zeiten können dabei ohne Mehrkosten mittelfristig deutlich verlängert werden

Es entstehen keine Mehrkosten für die Eltern im Vergleich zum Einzelunterricht.

Musizierende Kinder